Die 10 besten Fußballer aller Zeiten: Legenden, die den Fußball prägten

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Die größten Fußballer aller Zeiten

Pelé, Maradona, Messi, Cristiano Ronaldo und andere Legenden haben den Sport über Jahrzehnte geprägt. Dieser Beitrag liefert ein aktualisiertes All-Time-Ranking mit Zahlen, Kontext, Titeln und taktischer Bedeutung. Dazu gibt es direkte Vergleiche (GOAT-Debatte), eine Einordnung der nächsten Generation sowie strukturierte Daten für klare Einordnung der Fakten.

Warum dieses Ranking? (Transparenz statt Mythos)

Die Debatte um den „besten Fußballer aller Zeiten“ ist emotional. Diese Version arbeitet systematisch. Jeder Spieler wird entlang derselben Achsen bewertet: sportlicher Peak, Titel auf höchstem Level, individuelle Auszeichnungen, taktischer und kultureller Einfluss sowie Langlebigkeit auf Elite-Niveau. Dazu kommen harte Zahlen wie Tore, Assists, Scorer pro Spiel, Final-Tore, Ballon-d’Or-Auszeichnungen, WM-Impact und Ära-Korrektur (z. B. Schutz durch Schiedsrichter heute vs. Foultoleranz der 80er).

Kriterien im Überblick

🏆 Teamtitel WM, Champions League / Landesmeister, Kontinentalmeisterschaften
⭐ Peak-Dominanz Wie klar war der Spieler auf seinem Höhepunkt der beste der Welt?
📊 Output Tore, Vorlagen, Scorer pro 90 auf Klub- und Nationalteamebene
♟ Einfluss Hat er Taktik, Rollenbilder oder ganze Vereine/Nationen verändert?
⏳ Langlebigkeit Jahre in absoluter Weltklasse, nicht nur Karriere-Länge
Era-Kontext wichtig:

Vergleiche zwischen 1960, 1986 und 2024 sind ohne Kontext unbrauchbar. Medizin, Ernährung, Trainingswissenschaft, Spielrhythmus (von ~40 Pflichtspielen/Jahr auf heute 60+), taktische Verdichtung, Pressingintensität und Videoanalyse haben sich massiv verändert. Ältere Legenden spielten teils auf zerstörten Plätzen mit weniger Schiedsrichter-Schutz. Jüngere Stars bestehen dafür in einem athletisch komplett durchprofessionalisierten Umfeld. Diese Faktoren werden im Text mitgewichtet.

Top 10 der besten Fußballer aller Zeiten

Alle Spieler werden mit Kurzprofil, Titelmatrix, statistischem Output, spielerischer Signatur und Vermächtnis beschrieben. Zahlen werden laufend gepflegt (Stand Datengrundlage Juni 2024, spätere Updates manuell prüfen).

1. Pelé (Brasilien)

Position: Mittelstürmer / hängende Spitze
Karriere: 1956–1977 (Santos FC, New York Cosmos)
Ikonischer Peak: WM 1970

WettbewerbTitelJahre
FIFA-Weltmeisterschaft31958, 1962, 1970
Copa Libertadores21962, 1963
Interkontinentalpokal21962, 1963
Karriere-Tore (offiziell)~760+
Karriere-Tore (inkl. Freundschaftsspiele laut Santos)1.280+
Torquote Klub
WM-Impact
Langlebigkeit
Globaler Einfluss

Spielstil: Pelé verband Explosivität, Abschlussstärke mit beiden Füßen und Kopfballspiel. Er war physisch robust trotz hartem Zweikampf-Klima der 60er und fungierte als kompletter Offensivmotor, nicht nur als Abnehmer.

Vermächtnis: Pelé machte Brasilien zur globalen Fußballmarke. Er definierte den Stürmer neu: nicht nur Vollstrecker, sondern kreativer Offensiv-Playmaker.

„Pelé war der kompletteste Spieler, den es je gab.“ – Franz Beckenbauer

2. Diego Maradona (Argentinien)

Position: Offensives Mittelfeld / Freigeist-10er
Karriere: 1976–1997 (Argentinos Juniors, Boca Juniors, Barcelona, Napoli, Sevilla)
Ikonischer Peak: WM 1986, SSC Napoli 1987–1990

WettbewerbTitelJahre
FIFA-Weltmeisterschaft11986
UEFA-Pokal11989 (Napoli)
Italienische Meisterschaft (Serie A)21986/87, 1989/90
Berühmtestes Tor„Tor des Jahrhunderts“WM 1986 vs. England
Dribbling-Impact
Team-Abhängigkeit
Taktische Freiheit
Konstanz

Spielstil: Maradona war pures 1-gegen-1-Chaos. Linker Fuß, tiefer Körperschwerpunkt, Balance trotz Fouls, Beschleunigung auf engem Raum. Weniger System, mehr Genialität in maximaler Dichte.

Vermächtnis: Er holte mit Napoli, einem Klub aus dem benachteiligten Süden Italiens, den Scudetto gegen den industrialisierten Norden. Sportlich und kulturell war das explosiv.

„Was Maradona konnte, konnten wir anderen nur träumen.“ – Michel Platini

3. Lionel Messi (Argentinien)

Position: Falsche Neun / rechter Halbraum-Playmaker / Zehner
Karriere: 2004–heute (FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Inter Miami)
Ikonischer Peak: 2009–2012 (Pep-Ära Barça), Copa América 2021, WM 2022

KategorieWert
FIFA-Weltmeister2022 (Final-Tore + Spieler des Turniers)
Ballon d’Or7× (Rekord)
UEFA Champions League4× (2006, 2009, 2011, 2015)
Offizielle Karriere-Gesamttore800+ (inkl. Nationalteam)
SpielprofilDribbling, Pass-Timing, Distanzschüsse, Standards
Playmaking
Torgefahr
Langlebigkeit
Final-Impact

Spielstil: Messi diktiert Rhythmus. Er löst Überzahlsituationen über enge Ballführung und vertikale Schnittstellenpässe. Später verlagerte er sich in eine Quarterback-Rolle, ohne an Abschluss-Effizienz zu verlieren.

Vermächtnis: Mit dem WM-Titel 2022 schloss Messi die letzte historische Lücke. Das frühere Argument „kein Weltmeister = nicht der Größte“ ist faktisch erledigt.

„Ich habe den Besten aller Zeiten trainiert.“ – Pep Guardiola über Lionel Messi

4. Cristiano Ronaldo (Portugal)

Position: Linksaußen / Strafraum-9er
Karriere: 2002–heute (Sporting, Manchester United, Real Madrid, Juventus, Al-Nassr)
Ikonischer Peak: Real Madrid 2013–2018, Portugal EM 2016

KategorieWert
UEFA Champions League5 Titel
Ballon d’Or
Europameisterschaft1× (EM 2016)
UEFA Nations League2019
Karriere-Tore offiziell (Klub + Land)870+ (Topwert im Profifußball, Stand Mitte 2025)
Champions League-HistorieRekordtorschütze im Wettbewerb
Athletik
Kopfballspiel
Clutch in K.o.-Spielen
Defensivarbeit

Spielstil: Vom dribbelstarken Flügelspieler entwickelte er sich zum eiskalten Abschlussspieler. Kopfballstärke, beidfüßiger Abschluss, perfektes Laufzeit-Timing im Strafraum.

Vermächtnis: Ronaldo brachte das Konzept maximaler professioneller Selbstoptimierung in den Mainstream: Schlaf, Ernährung, Krafttraining, individuelles Recovery-Staff.

„Wenn du denkst, du arbeitest hart, schau dir Cristiano an.“ – Patrice Evra

5. Johan Cruyff (Niederlande)

Position: Falsche 9 / Spielmacher / Freigeist
Karriere: 1964–1984 (Ajax, Barcelona, Feyenoord)
Ikonischer Peak: Ajax 1971–1973, WM 1974 Niederlande

WettbewerbTitel
Ballon d’Or3× (1971, 1973, 1974)
Landesmeisterpokal / Champions League (Ajax)3× in Folge (1971–1973)
Erbe„Totaler Fußball“ als Blaupause für moderne Positionsrotation
Taktischer Einfluss
Technik & Spielintelligenz
Abschlussqualität
Physische Dominanz

Spielstil: Cruyff war Dirigent. Sein Spiel beruhte auf Raumdeutung und Positionswechseln. Er zwang Gegner, sich zwischen Mannorientierung und Raumkontrolle zu entscheiden. Viele moderne Prinzipien (Positionsspiel Barcelona, Ajax-Schule, Guardiolas City-Struktur) wurzeln direkt in Cruyffs Ideen als Spieler und später Trainer.

Vermächtnis: Cruyff gab Vereinen Identität. Ajax und der FC Barcelona definieren sich taktisch und kulturell bis heute über seine Philosophie. Sein Einfluss betrifft Ausbildung, Akademien, Trainingsmethodik.

„Cruyff hat Barcelona erfunden.“ – gängiges Vereinsnarrativ beim FC Barcelona

6. Zinedine Zidane (Frankreich)

Position: Offensives Mittelfeld / klassische 10
Karriere: 1989–2006 (Cannes, Bordeaux, Juventus, Real Madrid)
Ikonischer Peak: WM 1998, EM 2000, Champions-League-Finale 2002

KategorieWert
Weltmeister1998 (2 Kopfballtore im Finale)
Europameister2000 (Spieler des Turniers)
FIFA-Weltfußballer
UEFA Champions League1× als Spieler (2002), 3× als Trainer (2016–2018)
Ballkontrolle
Final-Performance
Torgefahr aus dem Spiel
Disziplin

Spielstil: Zidane beschleunigte und entschleunigte Spiele nach Bedarf. Seine erste Ballberührung war oft bereits die Lösung unter Druck. Er dominierte große Endspiele nicht durch Volumen, sondern durch Kontrolle der entscheidenden Momente.

Vermächtnis: Für viele steht Zidane für „perfekte Technik unter maximalem Erwartungsdruck“. Seine Trainerära verstärkt seinen Legendenstatus zusätzlich.

„Zidane ist besser als wir alle.“ – Zlatan Ibrahimović

7. Franz Beckenbauer (Deutschland)

Position: Libero (freier Abwehrorganisator mit Spielaufbau)
Karriere: 1964–1983 (Bayern München, New York Cosmos)
Ikonischer Peak: WM 1974, Bayern München 1974–1976

WettbewerbTitel
Weltmeister1974 als Spieler, 1990 als Trainer
Europapokal der Landesmeister3× in Folge (1974–1976)
Ballon d’Or2× (1972, 1976)
Defensive Kontrolle
Aufbauspiel
Führungsqualität
Tempo / Athletik

Spielstil: Beckenbauer interpretierte die Libero-Rolle offensiv. Er trug den Ball ins Mittelfeld, überlud Zonen, brach die starre Kette. Damit war er ein Vorläufer des spielmachenden Innenverteidigers.

Vermächtnis: Sein Name ist mit dem deutschen Turnier-Mythos verknüpft. Kombination Titel als Spieler und Trainer auf WM-Level ist extrem selten.

8. Alfredo Di Stéfano (Argentinien / Spanien)

Position: Komplettstürmer / Allround-Offensivorganisator
Karriere: 1945–1966 (River Plate, Millonarios, Real Madrid)
Ikonischer Peak: Real Madrid 1956–1960

WettbewerbTitel
Europapokal der Landesmeister5× in Folge (1956–1960)
Ballon d’Or
NationalmannschaftenARG, COL (inoff.), ESP
Allround-Fähigkeit
Europapokal-Dominanz
Globales Marketing
Länderspiel-Impact

Spielstil: Di Stéfano war kein klassischer Stürmer. Er ließ sich tief fallen, kurbelte das Mittelfeld an und tauchte wieder als Vollstrecker im Strafraum auf. Ein früher Prototyp des modernen kompletten Offensivspielers.

Vermächtnis: Er machte Real Madrid zur globalen Supermarke. Ohne Di Stéfano keine spätere „Galácticos“-Erzählung.

9. Ronaldo Nazário (Brasilien)

Position: Mittelstürmer
Karriere: 1993–2011 (Cruzeiro, PSV, Barcelona, Inter, Real Madrid, Milan, Corinthians)
Ikonischer Peak: Barcelona 1996/97, Inter 1997/98, WM 2002

KategorieWert
Weltmeister1994*, 2002 (8 WM-Tore 2002)
Ballon d’Or2× (1997, 2002)
FIFA-Weltfußballer
KarriereproblemSchwere Knieverletzungen
1-gegen-1-Sprint
Abschluss im Strafraum
Langlebigkeit Elite
Markenwirkung
Verletzungs-Hinweis:

Ronaldo verlor mehrere Peak-Jahre durch Knieverletzungen (Patellasehne). Viele Analysten bewerten seine Prime 1996–1998 als die explosivste Phase eines Stürmers überhaupt. Hypothese: Ohne Verletzungen wäre er Top 3 in dieser Liste.

Spielstil: Maximale Explosivität im ersten Kontakt. Ronaldo lief Verteidiger frontal an und dribbelte vertikal durch den Strafraum. Das war Mitte der 90er neu in dieser Form.

Vermächtnis: „El Fenómeno“ wurde globale Marke. Stürmer danach (Eto’o, Henry, Mbappé) spiegeln sein Profil: Tempo plus technischer Abschluss.

10. George Best (Nordirland)

Position: Flügel / Freigeist-Offensivdribbler
Karriere: 1963–1984 (Manchester United u. a.)
Ikonischer Peak: 1967–1969 (Ballon d’Or 1968, Europapokal 1968)

KategorieWert
Europapokal der Landesmeister1968 (Manchester United)
Ballon d’Or1968
Signature-Skill1-gegen-1-Dribbling & Showmanship
Limitierender FaktorLebensstil / fehlende Turniererfolge mit Nordirland
Dribbling
Taktische Disziplin
Marketing / Popkultur
Karriere-Kontinuität

Spielstil: Best verband Direktheit aus dem Straßenfußball mit Star-Appeal. Er suchte Risiko in jedem Duell. Ein Vorläufer des modernen Flügel-Superstars als globale Popfigur.

Vermächtnis: Ohne Best kein Glamour-Bild des Dribblers als Pop-Ikone. Er war Popkultur, nicht nur Fußballspieler.

Direktvergleich der GOAT-Kandidaten (Pelé, Maradona, Messi, Cristiano Ronaldo)

Diese vier Spieler dominieren die Debatte um den „Greatest of All Time“. Die Matrix vergleicht statistische und historische Kerndaten. Zahlen gerundet. Stand Mitte 2025.

KategoriePeléDiego MaradonaLionel MessiCristiano Ronaldo
Weltmeistertitel3 (1958, 1962, 1970)1 (1986)1 (2022)
Kontinentale Titel (Nationalteam)Copa América 2021EM 2016, Nations League 2019
Champions League / Landesmeister4× (2006–2015)5× (2008–2018)
Ballon d’Ornicht teilnahmeberechtigt (vor 1995)1× (1986)
Karriere-Tore (offiziell)~760~350~830~870
Länderspiele92 (77 Tore)91 (34 Tore)185 (106 Tore)212 (128 Tore)
Peak-Zeitraum1958–19701984–19902009–20222008–2022

Analyse: Zahlen und Kontexte

  • Pelé war globaler Pionier. WM-Dominanz in einem Zeitalter ohne europäische Bühne für Brasilianer.
  • Maradona trug vergleichsweise schwächere Teams zu Titeln (Napoli, Argentinien 1986). Individuelle Last maximal.
  • Messi zeigt die längste Phase konstanter Weltklasse. Klubdominanz plus Nationalmannschaftstitel.
  • Cristiano Ronaldo kombiniert Langlebigkeit, Torvolumen und K.o.-Spiel-Produktivität auf Champions-League-Ebene.
Titel international
Individuelle Auszeichnungen
Langlebigkeit
Einfluss auf Spielkultur

Zusammenfassung

Die Antwort hängt von der Gewichtung:

  • Historischer Einfluss: Pelé
  • Mythos / Ikonische Momente: Maradona
  • Konstanz & Komplettheit: Messi
  • Physische Dominanz & Professionalität: Cristiano Ronaldo

Objektiv messbar liegen Messi und Cristiano Ronaldo leicht vorn. Pelé und Maradona bleiben unerreicht in kultureller Wirkung und Mythos.

Next-Gen (Stand 2025): Mbappé & Haaland

Status: Aktive Topstars. Beide könnten in künftigen Revisionen in die Top 10 eintreten, falls sie Nationalmannschafts- und Champions-League-Level ähnlich dominieren wie die jetzigen Legenden.

Kylian Mbappé

Stichworte: WM 2018, Hattrick im WM-Finale 2022, extreme Torquote im Umschaltspiel.

These: Wenn Mbappé dauerhaft die Champions League gewinnt und auf Nationalteam-Ebene weitere Titel holt, wird er zwangsläufig in GOAT-Diskussionen auftauchen.

Erling Haaland

Stichworte: Außergewöhnliche Torfrequenz in Top-Ligen, seltene Kombination aus Körper (1,94 m) und Antritt, Premier-League-Rekorde.

These: Seine Einordnung hängt stark an Titel-Level (Champions League, Nationalteam Norwegen). Reine Torzahlen ohne internationale Trophien reichen historisch nicht für die All-Time-Top-5.

FAQ: Häufige Fragen zur GOAT-Debatte

Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten?

Die engste Debatte dreht sich um Pelé, Diego Maradona, Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Unterschiedliche Generationen gewichten WM-Titel, Klub-Erfolge oder individuelle Dominanz unterschiedlich.

Warum sind Torhüter nicht vertreten?

Individuelle Awards wie der Ballon d’Or bevorzugen Angreifer. Namen wie Lev Yashin oder Gianluigi Buffon tauchen in Speziallisten (beste Torhüter aller Zeiten) auf, aber selten in gemischten Top-10-Listen.

Warum ist kein Verteidiger wie Paolo Maldini oder Sergio Ramos in der Top 10?

Wahrnehmung und Medienlogik priorisieren offensive Zahlen. Maldini, Baresi, Cafu, Ramos gelten als Defensiv-Legenden. Sie landen in vielen All-Time-Rankings knapp außerhalb der absoluten Top 10.


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